Dienstag, 18. Januar 2011

Stromversorger gehören erschossen

Also unseren Stromversorgern (und dem Rosa T) merkt man leider immer noch ihre Monopolstellung an. Denn man hat ja leider keine andere Wahl.
Die Anträge sind Anfang September bei der eon Bayern eingegangen. Für die interne Bearbeitung haben sie dann bis Mitte November benötigt. In diesem Antrag kann man auch ein Wunschdatum eintragen. ?!?!? Man kann aber auch einen 10 € Schein auf den Marienplatz in München legen und die Wahrscheinlichkeit dass er nach einem Tag noch da liegt ist deutlich höher, als dass die eon den Termin einhält.
Ich habe mich dann letzte Woche sicherheitshalber mal wieder bei der eon gemeldet und der Sachbearbeiter sagt allen Ernstes zu mir: "Ja dieses Quartal wird das nichts mehr." Hallo???? Sind wir hier in Mittel-Usbekistan oder was? Tausend Gründe - Antrag zu spät abgegeben, zu viele Photovoltaikanträge müssen noch bearbeitet werden, im Winter kein Tiefbau, Unfallgefahr für Kinder, wir kommen nur einmal raus, wir machen keine Termine etc. etc. etc. Ich bin nur froh dass er nicht auch noch den Weihnachtsmann für die Verzögerung verantwortlich macht.
Fakt ist auf jeden Fall. Wir bekommen keinen Installationstermin von der eon genannt. Nach einem weiteren Anruf habe ich zumindest mal durchgesetzt das wir ein Leerrohr für sie einziehen dürfen. Unser Tiefbauer arbeitet in Lizenz für die eon, darf aber ohne ein Auftrag keine Arbeiten ausführen. Einen Auftrag können sie aber natürlich auf die Schnelle nicht erstellen. Dort drohen massive Vertragsstrafen ween er die Kabel dann trotzdem einzieht. Interssant ist auch das ein Photovoltaikantrag genauso behandelt wird wie ein Hausanschluß. ..Und das in Mitteleuropa im Jahre 2011 - unfassbar!

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